Projekte im Rückblick

Was wir bisher bewegt haben

Vielfalt hat im EqualiZ eine lange Geschichte. Unsere abgeschlossenen Projekte zeigen, wie breit wir Mädchen*, Frauen* und Fachkräfte in den letzten Jahren begleitet und gestärkt haben – von Gewaltprävention bis MINT, von Jugendarbeit bis Forschung.

Persönlichkeit, Gender und Diversität

2016 Workshopreihe Respekt

Die kostenlosen Schulworkshops zu Respekt, Zusammenleben und Gleichstellung von Frauen und Männern richteten sich 2016 an alle Schultypen (VS, Sek I, Sek II, Berufsschule) und reagierten auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Zentrum polis – Politik Lernen in der Schule koordinierte das Angebot. Im Mittelpunkt standen die Stärkung von Respekt und Klassengemeinschaft, der kritische Umgang mit Vorurteilen und Stereotypen sowie die Sensibilisierung für Sprache und Geschlechterrollen. Ziel war es, demokratische Werte und ein respektvolles Miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft zu fördern.

Das haben wir erreicht:

Finanziert von: Bundesministerium für Bildung

2016 - 2020 NEETs – Auf dem Weg

Das Projekt „Weiter – Auf dem Weg…“ bot längerfristige, niederschwellige Angebote für Mädchen* und junge Frauen* zwischen 18 und 25 Jahren. Im Fokus stand die Stabilisierung und eine schrittweise Heranführung an den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt. Angesprochen wurden insbesondere NEETs – junge Frauen*, die von mehrfacher Benachteiligung, intersektionaler Diskriminierung, gesellschaftlicher Ausgrenzung und Armut betroffen waren. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf den Themen Gender und Migrationsbiografie.

Das haben wir erreicht:

Finanziert von:

2019 – 2021 Hummel

Die Stadt Klagenfurt vergab in Kooperation mit dem EqualiZ und der Frauenplattform den ersten österreichischen Positivpreis für geschlechtergerechte Werbung. Mit dem Preis sollte gezeigt werden, dass Werbung auch anders funktionieren konnte – geschlechtergerecht, vielfältig und mit positiver Wirkung. Unternehmen mit Vorbildwirkung rückten durch die Auszeichnung „Die Hummel“ in den Fokus. Die besten unter ihnen wurden prämiert und erhielten den Preis, gestaltet von der jungen Klagenfurter Künstlerin Nina Herzog.

Das haben wir erreicht:

Finanziert von: Stadt Klagenfurt – Büro für Frauen, Chancengleichheit, Generationen

2019 – 2020 Schön genug ohne Photoshop

Im Workshop wurden Körpernormen und Schönheitsideale vorgestellt, kritisch hinterfragt und der Einfluss von Werbung sowie (sozialen) Medien thematisiert. Die Mädchen* setzten sich mit der Wandelbarkeit von Schönheitsidealen im gesellschaftlichen und historischen Kontext auseinander. Ziel war es, Vielfalt als Wert zu stärken und die Botschaft zu vermitteln: Ihr seid schön genug! Und: Schönheit ist mehr als Aussehen – welche Stärken tragt ihr noch in euch?

Das haben wir erreicht:

Finanziert von: Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend

Gewaltprävention

2020 – 2021 Gewaltformen on- und offline

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2020 – 2021 Yes we do

2021 - 2023 Yes we do Fair Play

Migration

2013-2015 Mädchen*freiraum

2012-13 Pilotprojekt Melda Mädchen ergreifen

2017 – 2023 Melda Mädchen ergreifen

Regionale Entwicklung und Nachhaltigkeit

2002 – 2003 gap Europe Partizipation

Digitalisierung

2020 Meet and Code

Digi ist toll! lg Diana

2021 ROB-E

Arbeit und Beruf

2002 – 2009 mut! Mädchen* und Technik

Im Projekt mut! Mädchen und Technik (2001–2003) wurde in Kärnten die Methode Assessment Center an die Zielgruppe Schülerinnen vor der Berufs- oder Schulwahl angepasst, entwickelt und durchgeführt. Ziel war es, technische Stärken und Potenziale sichtbar zu machen. Dieses innovative Instrument zur geschlechtssensiblen Berufsorientierung wurde mit bestehenden Angeboten des EqualiZ Klagenfurt – wie Einzel- und Gruppenberatung, Sozialkompetenztrainings und Technikworkshops – kombiniert und an vier ländlichen Schulstandorten umgesetzt. Auch Eltern wurden durch Vorträge und Diskussionsrunden in die Auseinandersetzung mit Berufswahl und biografischer Planung eingebunden. Zusätzlich fand eine Lehrer*innenschulung zur geschlechtssensiblen Berufsorientierung statt.

Das haben wir erreicht:

Finanziert von: Bundesministerium für Bildung und Frauen – Frauen in Forschung und Technologie, ESF Europäischer Sozialfonds, Landesfrauenbüros Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten, Steiermark und Wien

2008 – 2011 Mentoring für Mädchen

Das Mentoring-Konzept als Instrument der Frauenförderung richtete sich an Mädchen und junge Frauen* im Alter von 12 bis 25 Jahren, die größtenteils noch vor dem Berufseinstieg standen. Dabei wurde das bestehende Netzwerk erwerbstätiger Frauen* im EqualiZ genutzt, insbesondere aus frauenuntypischen Berufsfeldern, um sie als Mentor*innen mit den Mentees* zu vernetzen. Als Mentor*innen konnten erfolgreiche Frauen* aus Bereichen wie Elektrotechnik, Kommunikationswissenschaft, Hotel- und Gastgewerbe, Chemieingenieurwesen, Social-Profit, Politik und IT gewonnen werden.

Das haben wir erreicht:

Finanziert von: xx

2009 Reconnection - Workshops

Das Hauptziel des Workshops ordnete sich der Initiative SEMI HTU – for girls only unter: die Nachwuchssicherung und die Erhöhung des Frauenanteils in Naturwissenschaft und Technik durch eine Erweiterung des Berufswahlspektrums und die Motivation von Schüler*innen für einen Einstieg in diesen Bereich. Berufliche Orientierung wurde dabei als prozesshaft verstanden und erforderte – insbesondere bei geschlechtsuntypischen Berufsfeldern – längerfristige Angebote. Ziel war es, im Sozialisationsprozess verfestigte Zuschreibungen zu Fähigkeiten, Stärken und Interessen aufzubrechen und Raum für neue Möglichkeiten zu schaffen.

Das haben wir erreicht:

Finanziert von:

2009-2011 FIT – Frauen* in die Technik

Das Projekt FIT – Frauen* in die Technik wurde in Kärnten umgesetzt und verfolgte das Ziel, Maturant*innen verstärkt für ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium zu motivieren. Es wurde österreichweit an den Universitätsstandorten Klagenfurt, Graz, Innsbruck, Linz und Wien angeboten. Zusätzlich wurde das Projekt von Sponsor*innen aus Industrie und Wirtschaft unterstützt.

Das haben wir erreicht:

Finanziert von: xx

2010 – 2011 WKO – Gleichstellung

Übergeordnetes Ziel der Projekte war es, weibliche Jugendliche großflächig zu erreichen und für technische Berufsfelder zu begeistern. Langfristig sollte dadurch der Frauenanteil in Lehrberufen mit weniger als 30 % weiblicher Beteiligung erhöht werden.
Technisch-handwerkliche Lehrberufe in Unternehmen wie Mahle und Flextronics wurden den Teilnehmerinnen nähergebracht, um das Interesse an einer Lehre in diesen Bereichen gezielt zu fördern.

Zentrales und nachhaltiges Ziel war es, den Mädchen* im Berufswahlprozess deutlich zu machen, dass es jenseits klassischer „Frauenberufe“ zahlreiche weitere Möglichkeiten der Berufsbildung gibt. Viele technische Berufe wurden zu Unrecht als „männlich“, „kompliziert“ oder „kraftabhängig“ wahrgenommen – gleichzeitig boten sie Frauen die Chance, aus der Einkommensfalle auszubrechen und leistungsgerechte Entlohnung zu erfahren.

Das haben wir erreicht:

Finanziert von:

2010 - 16 BOMM

Die BOMM – Berufsorientierungsmesse für Mädchen war ein niederschwelliges Angebot zur Berufsorientierung, das Mädchen* und junge Frauen* dazu ermutigte, ihr Berufswahlspektrum zu erweitern und tradierte Rollenvorstellungen zu hinterfragen. Ziel war es, den Zugang zu technischen und handwerklichen Berufsfeldern zu erleichtern und neue Perspektiven abseits traditioneller „Frauenberufe“ aufzuzeigen.

Durch praktische Erfahrungen, Informationsangebote und den Austausch mit weiblichen* Vorbildern in untypischen Berufsfeldern wurden die Teilnehmerinnen* dabei unterstützt, alternative Lebens- und Berufswege in Betracht zu ziehen.

Das haben wir erreicht:

Finanziert von:

2016 Mädchen können mehr

2004-20?? spACe – Raum für Handwerk

2015-2018 Mädchen* - Lehre – Technik mit Folgeprojekt 2.0

2018 – 2020 „Tour is(t) mus(s)

2020 – 2022 Chance Lehre – Gleiche

Offene Jugendarbeit

2016 – 2017 Jahresschwerpunkt offene Jug..

2017-2021 Geschlechtersensible Pädagogik in der Jugendarbeit

2018 – 2020 Wir bewegen was

2019 City Bound – die Stadt …

Forschung und Qualitätssicherung

2009-20?? Gütesiegel „Schule mit“

2012 – 2014 FAMME

2015-2016 Erhebung “IBBOB_weiter…

2020 – 2021 Zukunftswerkstatt Region

2018 –2023

Weitere Wege und Perspektiven

„Weitere Wege und Perspektiven“ war ein niederschwelliges Begleitungs-, Beratungs- und Qualifizierungsangebot für junge Frauen* der Zielgruppe NEET in ein selbstbestimmtes (Erwerbs-) Leben. Beratung und Begleitung spielten neben der Tagesstruktur eine zentrale Rolle. Die Teilnehmerinnen* hatten hier einen Raum und ein Auffangnetz, um schrittweise eine Tagesstruktur wieder zu erlernen, mit dem Ziel in eine Ausbildung oder den Arbeitsmarkt einzutreten.

Das haben wir erreicht:

Finanziert von: AMS und Land Kärnten

Was wir bisher bewegt haben

Persönlichkeit, Gender und Diversität

Gewaltprävention

Migration

Regionale Entwicklung und Nachhaltigkeit

Digitalisierung

Arbeit und Beruf

Offene Jugendarbeit

Forschung und Qualitätssicherung

Weitere Wege und Perspektiven

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