step_Up

Das Projekt „step_UP: Regionale Vernetzung und Förderung der Gleichstellung von Frauen* in Kärnten“ leistete im Zeitraum von 01.01.2021 bis 30.09.2022 durch konkrete Maßnahmen einen nachhaltigen Beitrag zur (arbeitsmarktpolitischen) Gleichstellung von jungen Frauen* und Mädchen* in der Beispielregion Oberkärnten.

Mädchen* und junge Frauen* werden am Arbeitsmarkt nach wie vor auf verschiedenen Ebenen benachteiligt durch: geschlechtsspezifische Berufswahlentscheidungen, Mobilität, Einkommensschere, gläserne Decke, Betreuungsverpflichtungen, fehlende Sprachkenntnisse und Qualifikationen, Probleme beim Berufserst- sowie Berufswiedereinstieg etc. Das Projekt nahm diese jungen Frauen* und Mädchen* mit und ohne Migrationshintergrund in den Fokus.

Durch Schaffung individueller Karriereperspektiven, Stärkung des Selbstbewusstseins sowie Nutzung von Informations- und Karrierenetzwerken wurden bildungs- und erwerbsbenachteiligte, erst- und wiedereinsteigende bzw. prekär beschäftigte Mädchen* und junge Frauen* unterstützt.

Step up logo 2

Das Projekt „step_UP: Regionale Vernetzung und Förderung der Gleichstellung von Frauen* in Kärnten“ wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert und kofinanziert vom Frauenreferat des Landes Kärnten

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Logo Frauenreferat

 

33 Frauen*geschichten aus Oberkärnten

 

Um die Ergebnisse von step_UP nachhaltig sichtbar zu machen, wurden die Geschichten der Projektteilnehmerinnen* in Fragmenten, anonymisiert aber dennoch inspiriert von den Frauen* mit denen gearbeitet wurde, in Form eines Booklets festgehalten. Ziel dieser Geschichten ist es aufzuzeigen, wie die Lebenssituationen vielfach aussehen, welche Hürden auf dem Weg liegen und wie die Faktenlage sich gibt.

Sprachbarrieren, fehlende Qualifikationen, Kinderbetreuungspflichten, mangelnde Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Orientierungslosigkeit am Arbeitsmarkt, Probleme beim (Wieder-)Einstieg in die Berufswelt, die sich nicht zuletzt durch die Pandemie stark verändert hat. Die Geschichten sollen dazu dienen, Denkanstöße zu geben, den Abbau struktureller Benachteiligungen, die Nutzung der weiblichen* Potentiale in der Region zu thematisieren und die Arbeit an Lösungen fortzusetzen.

 

Ansprechperson

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Huber Katrin

Chance Lehre, step_Up